Klimaneutral bis 2045
Wege zur Klimaneutralen Betonsteinherstellung
Der Klimawandel und der Umgang mit den knapper werdenden Ressourcen gehören zu den größten Herausforderungen in unserer Gesellschaft. Unsere Generation ist die erste, die die Folgen des Klimawandels zu spüren bekommt. Gleichzeitig sind wir aber auch die letzte Generation, die den Wandel des Klimas noch auf ein beherrschbares Maß begrenzen kann. Insofern tragen wir alle eine große Verantwortung, der sich auch unsere Branche, die Produzenten von Betonsteinprodukten, gestellt hat.
So gilt es zum Beispiel, den Energie- und Rohstoffverbrauch weiter zu senken, die Ressourcen bewusster zu nutzen sowie Baustoffe und Bauprodukte zu recyceln oder einfach wiederzuverwenden. Dabei halten wir es für sehr wichtig, das Thema Nachhaltigkeit nicht auf die Diskussion über den CO2-Ausstoß zu reduzieren, sondern die Leistungsfähigkeit und den Lebenszyklus der Produkte und der daraus hergestellten Bauwerke in ihrer Gesamtheit zu betrachten.
Nachhaltige Fertigung
von Betonwaren
Die Betonsteinindustrie hat bereits seit vielen Jahren Prozesse für eine nachhaltige Fertigung etabliert, die stetig weiterentwickelt werden.
Dazu gehören der Einsatz von heimischen, regional verfügbaren Rohstoffen, die umweltschonend gewonnen werden, ein hoher Anteil an Recycling-Gesteinskörnung, CO2-effiziente Bindemittel sowie hochmoderne Fertigungsstätten unter zunehmender Nutzung von grünem Strom. Ausschussware oder Fehlproduktionen zum Beispiel, werden zu Recycling-Gesteinskörnung aufbereitet und dem Fertigungsprozess wieder zugeführt. Das gilt auch für Stoffe, wie Restbeton, Restwasser, Schleifstaub, Schleif- und Schneidschlämme, die nicht entsorgt, sondern aufbereitet und wiederverwendet werden und somit im Kreislauf verbleiben.